Mittwoch, 9. September 2009

Así no!


Montagmorgens geht's los, viel zu früh raus aus den Federn und ab ins Vergnügen! Eine abenteuerliche Fahrt durch den morgendlichen Verkehr von Cali ins eine Stunde entfernte Candelaria. Zwar haben wir bis jetzt immer noch nicht wirklich die Zeit gehabt uns in der Großstadt einzuleben, aber dafür bekommen wir immer wieder die Chance zu entdecken, welche Abwechslung Kolumbien zu bieten hat. Schon weniger als eine Stunde entfernt betreten wir eine völlig neue Welt...

...und finden auf Anhieb neue Freunde!















Diesmal sind wir leider nicht zum Entspannen hier, sondern zum Arbeiten. Am gleichen Mittag noch bekommen wir die erste Einführung in das „Bambushandwerk“ und somit einen kleinen Vorgeschmack auf das, was uns den nächsten Monat erwartet. Aber bevor wir das Vergnügen haben mit den Kolumbianern gemeinsam an den Gebäuden für die Schule zu arbeiten, müssen wir viel lernen. Ein straffer Zeitplan für die nächsten drei Tage. Als Übungsprojekt erbauen wir die sechs Pfeiler, die das Schulgebäude in Montebello mit der Kantine verbinden soll. Das bedeutet von 8 Uhr morgens bis 18 Uhr abends anpacken, bei mehr als 35°C, Mittagssonne, wenig Schatten, ohne Siesta, aber dafür mit vielen Mädels, die richtig gut motzen können ;)




Aber dafür bleibt keine Zeit, stattdessen heißt es arbeiten...










...arbeiten...





...arbeiten...













...und besonders richtig viel arbeiten!



Nach den drei Tagen haben wir es glücklicherweise geschafft alles fertig zu stellen, was von uns erwartet wurde und ich muss zugeben, trotz aller Anstrengungen und mancher Tiefpunkte, war es doch das reinste Erfolgserlebnis! Von jetztan arbeiten wir einen Monat an dem Colegio de las aguas, bauen dort mit den Kolumbianern zusammen ein Teehaus, eine Brücke und alles, was dort benötigt wird. Auf das noch mehr solcher Erfolgserlebnisse auf uns warten :)


1 Kommentar:

  1. Oh-oh....
    Ob diese Pfeiler lange stehen bleiben, bei Nanas handwerlichem Geschick :P ?

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